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Fleischtomaten Samen Saint Pierre - Beste Ernteergebnisse!
Die Saint Pierre Tomate ist ein echtes Highlight unter den Fleischtomaten. Diese französische Sorte hat sich nicht ohne Grund über Generationen bewährt - sie bietet alles, was Hobbygärtner sich wünschen: kräftige Pflanzen, saftige Früchte und einen unvergleichlichen Geschmack. Lass' uns dir zeigen, warum diese Tomate in deinem Garten nicht fehlen sollte.
Sorte 'Saint Pierre'
Die Saint Pierre ist ein französischer Klassiker mit beeindruckender Geschichte. Die Pflanzen wachsen kräftig und erreichen stattliche 150 bis 200 Zentimeter Höhe. Was wir besonders schätzen: Sie fühlt sich sowohl im Gewächshaus als auch im Freiland pudelwohl.
Die Früchte sind eine wahre Augenweide - plattrund bis rund, leuchtend rot und mit einem ordentlichen Gewicht von 90 bis 110 Gramm. Geschmacklich bieten sie genau das, was man sich wünscht - mild, ausgewogen und angenehm süß.
Ein großes Plus ist ihre Widerstandskraft gegen die üblichen Tomatenkrankheiten. Als mittelfrühe Sorte kannst du von Juli bis Oktober ernten - das bedeutet lange Freude an frischen Tomaten.
Saatgut von 'Saint Pierre': Eigenschaften und Auswahltipps
Bei der Wahl der Saint Pierre Samen gibt's ein paar wichtige Dinge zu beachten. Da es sich um eine samenfeste Sorte handelt, kannst du die Samen selbst vermehren - ein echter Vorteil für nachhaltige Gärtner. Das Saatgut zeichnet sich durch gute Keimfähigkeit und robuste Jungpflanzen aus.
Die Samen keimen am besten bei 18-22°C und brauchen etwa 10-20 Tage, bis die ersten Pflänzchen durchbrechen. Mein Tipp: Greif zu zertifiziertem Bio-Saatgut - das garantiert beste Qualität und Sortenreinheit.
Plane für später einen Pflanzabstand von 50-60 cm ein. Klingt viel, ist aber für diese kräftigen Pflanzen genau richtig. Säe etwa 6-8 Wochen vor dem Auspflanzen aus, idealerweise zwischen Februar und März auf der Fensterbank oder im beheizten Gewächshaus.
Anbauanleitung für die Fleischtomate 'Saint Pierre'
Der erfolgreiche Anbau startet mit der richtigen Vorbereitung. Ab Februar kannst du auf der Fensterbank oder im beheizten Gewächshaus loslegen. Die Sämlinge brauchen einen hellen, warmen Platz und gedeihen am besten bei 20-22°C.
Mitte Mai, wenn keine Fröste mehr drohen, können die Jungpflanzen nach draußen oder ins ungeheizte Gewächshaus umziehen. Such einen sonnigen, windgeschützten Platz und bereite den Boden gut vor. Eine Mulchschicht aus Stroh oder Gras hält die Feuchtigkeit und beugt Krankheiten vor.
Die Pflanzen brauchen regelmäßig Wasser und Nährstoffe. Ein organischer Langzeitdünger hat sich super bewährt. Gieße am besten morgens und direkt an der Wurzel - das verhindert Blattkrankheiten.
Da die Saint Pierre ordentlich in die Höhe schießt, brauchst du eine stabile Stütze. Spiralstäbe oder ein stabiles Rankgerüst sind ideal. Entferne regelmäßig die Seitentriebe, damit die Pflanze ihre Kraft in die Früchte stecken kann. Noch ein Tipp: Entferne nach und nach die unteren Blätter - das verbessert die Luftzirkulation und beugt Krankheiten vor.
Die kulinarische Verwendung der Fleischtomate 'Saint Pierre'
Die Saint Pierre ist ein echter Allrounder in der Küche. Ihr mild-süßlicher Geschmack und das saftige Fleisch machen sie vielseitig einsetzbar. Besonders toll ist ihre feste Konsistenz - perfekt für knackige Salate und schöne Garnituren.
In der mediterranen Küche ist sie ein Star. Ob klassisch als Caprese mit Büffelmozzarella und Basilikum oder als Basis für selbstgemachte Tomatensauce - sie überzeugt durch ihr volles Aroma. Dank ihrer Festigkeit eignet sie sich auch prima für Tomatentartes oder zum Füllen.
Die Saint Pierre ist super zum Einkochen und Konservieren. Sie behält ihre Form und entwickelt dabei ein tolles Aroma. So kannst du den Sommergeschmack das ganze Jahr genießen.
Für Grillfreunde noch ein Hinweis: Halbiere die Tomaten, gib etwas Olivenöl und Kräuter drauf und leg sie kurz auf den Grill. Das verstärkt das Aroma und bringt eine feine Rauchnote rein. Passt super zu Gegrilltem oder als vegetarische Hauptspeise.
Tipps und Tricks für den nachhaltigen Anbau von 'Saint Pierre'
Nachhaltiger Anbau fängt bei der Standortwahl an. Wechsle den Platz jährlich und lass mindestens drei Jahre Pause, bevor wieder Tomaten am gleichen Ort wachsen. Das hält den Boden gesund und verhindert Krankheiten.
Eine Mulchschicht aus Stroh oder geschnittenem Gras ist richtig wertvoll. Sie reguliert die Feuchtigkeit, hält Unkraut klein und verbessert den Boden. Trag die Mulchschicht etwa 5-7 cm dick auf und frisch sie bei Bedarf auf.
Für natürlichen Pflanzenschutz setze auf Mischkultur. Pflanz Basilikum, Tagetes oder Ringelblumen zwischen die Tomaten. Das lockt nützliche Insekten an und vertreibt Schädlinge. Basilikum ist dabei ein besonders guter Partner - im Beet und später auf dem Teller.
Nachhaltiges Gießen ist wichtig. Sammle Regenwasser in Tonnen und bewässere gezielt an der Wurzel, am besten mit Tropfsystem oder Tonkegel. Als Dünger nutze selbst gemachten Kompost. Eine Handvoll alle paar Wochen reicht völlig aus und fördert das Bodenleben.