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Schwarzäugige Susanne Samen

Schwarzäugige Susanne Samen: Tipps für üppige Blüten

Stell' dir vor: Dein Balkon oder Garten verwandelt sich in ein buntes Paradies – und das mit einer Pflanze, die nicht nur wunderschön ist, sondern auch noch super pflegeleicht. Die Schwarzäugige Susanne ist eine echte Künstlerin unter den Kletterpflanzen, die mit ihren besonderen Blüten und dem markanten dunklen "Auge" jeden in ihren Bann zieht.


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Einführung in die Schwarzäugige Susanne

Die Schwarzäugige Susanne (Thunbergia alata) stammt ursprünglich aus den sonnigen Regionen Südostafrikas und hat sich längst auch bei uns zu Hause einen Namen gemacht. Sie gehört zur Familie der Akanthusgewächse und überrascht immer wieder mit ihrer erstaunlichen Wuchsfreude.

Was diese Pflanze so besonders macht? Sie klettert elegant bis zu 2 Meter hoch und hat dabei eine faszinierende Eigenart: Sie windet sich immer gegen den Uhrzeigersinn nach oben. Das macht sie perfekt für Rankgerüste, Zäune und sogar als Hängepflanze für Balkonkästen.

Ihre samtigen Blüten sind ein echter Hingucker. Sie kommen in verschiedenen Farben daher – von strahlendem Gelb über warmes Orange bis zu reinem Weiß. Das dunkle Zentrum, das der Pflanze ihren Namen gibt, verleiht jeder Blüte einen geheimnisvollen Blick und macht jeden Gartenbereich zu etwas Besonderem.

Die Aussaat der Schwarzäugigen Susanne

Die Aussaat ist gar nicht schwer, wenn du ein paar wichtige Punkte beachtest. Am besten säst du zwischen Februar und April in Anzuchtschalen vor. Ein kleiner Tipp: Weiche die Samen vorher ein paar Stunden in lauwarmem Wasser ein – das hilft ihnen beim Keimen.

Setze die Samen etwa einen Zentimeter tief in lockere Aussaaterde. Die ideale Temperatur zum Keimen liegt zwischen 18 und 22 Grad. Wenn alles gut läuft, siehst du nach zwei bis drei Wochen die ersten kleinen Pflänzchen.

Nach den Eisheiligen, wenn kein Frost mehr droht, können die vorgezogenen Pflanzen nach draußen. Achte auf nährstoffreichen, gut durchlässigen Boden. Du kannst auch direkt draußen säen, musst dann aber etwas länger auf die ersten Blüten warten.

Ein Extra-Tipp: Halte die Anzuchterde gleichmäßig feucht, aber vermeide Staunässe. Ein Mini-Gewächshaus kann bei der Anzucht helfen. Sobald die ersten Blättchen da sind, nimm die Abdeckung weg, damit kein Schimmel entsteht.

Pflege und Standortanforderungen

Die Pflege ist überraschend einfach, wenn du ein paar Grundregeln beachten. Die Schwarzäugige Susanne liebt sonnige, windgeschützte Plätze – dort zeigt sie ihre schönste Blütenpracht. Wählen Sie den Standort gut aus, denn zu kühle oder nasse Stellen mag sie gar nicht.

Der Boden sollte locker und humusreich sein. Im Beet brauchen die Pflanzen etwa 50 cm Abstand zueinander. Auf dem Balkon sollten die Töpfe mindestens 5 Liter fassen, damit sich die Wurzeln gut entwickeln können.

Eine Rankhilfe ist ein Muss. Ob Gitter, Schnüre oder dekorative Stäbe – die Pflanze wird dankbar daran hochklettern. Am Anfang hilfst du den jungen Trieben ein bisschen beim Ranken, später machen sie das ganz von allein.

Gieße am besten morgens oder abends, aber vermeide zu viel Wasser. Alle zwei Wochen freut sich Ihre Susanne über etwas Volldünger im Gießwasser. Wenn du möchtest, dass die Pflanze schön buschig wird, kannst du die Triebspitzen ab und zu einkürzen – das regt sie zu mehr Verzweigung und Blütenbildung an.

Vermehrung und Überwinterung

Es gibt verschiedene Wege, neue Pflanzen zu bekommen. Die Aussaat ist der beliebteste. Da die Schwarzäugige Susanne nicht winterhart ist und beim ersten Frost eingeht, solltest du rechtzeitig für Nachwuchs sorgen. Eine andere Möglichkeit sind Stecklinge, die du im späten Sommer schneiden kannst.

Willst du deine Pflanze überwintern? Dann brauchst du einen hellen, kühlen Raum. Ideal sind etwa 10°C und genügend Licht. Im Winter weniger gießen und gar nicht düngen. Ein leichter Rückschnitt vor dem Umzug ins Winterquartier hilft der Pflanze beim Energiesparen.

Allerdings blüht sie im zweiten Jahr oft nicht mehr so üppig. Viele ziehen deshalb jedes Jahr neue Pflanzen aus Samen. Wenn du trotzdem überwintern möchtest, schneide die Pflanze im Frühjahr kräftig zurück und gebe ihr frische, nährstoffreiche Erde.

Für Stecklinge ein praktischer Tipp: Nimm gesunde, nicht blühende Triebe von 10-15 cm Länge. Entferne die unteren Blätter und stelle die Stecklinge in Wasser oder stecke sie in feuchte Anzuchterde. Mit etwas Geduld wachsen daraus neue, kräftige Pflanzen.

Empfohlene Sorten und Gestaltungsideen

Sorten

Die Farbpalette der Schwarzäugigen Susanne ist beeindruckend vielfältig. Mit einer Wuchshöhe bis zu 2 Metern und einer Blütezeit von Mai bis Oktober sorgt sie für monatelange Blütenpracht in deinem Garten.

Die Sorte "Blushing Susie" zeigt sich in tollen Farben von Cremeweiß bis zu kräftigem Rot – perfekt für moderne Gartengestaltung. "African Sunset" verzaubert mit sanften Übergängen von Apricot bis Cremeweiß und schafft eine warme, einladende Atmosphäre.

Wer es klassisch mag, greift zur "Superstar Orange". Sie macht sich besonders gut in Blumenampeln, wo ihre Ranken wie ein natürlicher Blütenvorhang herunterfallen. Die großen, leuchtenden Blüten ziehen nicht nur Menschen, sondern auch Schmetterlinge magisch an.

Ein kreativer Tipp: Kombiniere verschiedene Sorten miteinander. Stell' dir vor, wie "Blushing Susie" zusammen mit der reinweißen "Alba" und der klassisch gelben Variante ein lebendiges Farbenspiel zaubert. Das sieht besonders schön an Rankgerüsten aus oder als natürlicher Sichtschutz auf dem Balkon.