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Kerbel Samen
Kerbel Samen

Kerbel Samen - Frische Kräuter für deinen Garten!

Stell' dir vor, du könntest deiner Küche einen Hauch französischen Flair verleihen – und das direkt aus deinem eigenen Garten. Mit Kerbel machst du genau das möglich! Dieses oft übersehene Küchenkraut überrascht nicht nur mit seinem feinen Anis-Fenchel-Aroma, sondern ist auch erstaunlich pflegeleicht.


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Kerbel Krauser
Buzzy®Kerbel KrauserInhalt Saatgut ca.: 10 GrammMHDMHD: 07/2027
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1,69 €10 g (0.1690 € / g)

Einleitung zu Kerbel Samen

Von den sonnigen Hängen Südeuropas und des Kaukasus hat Kerbel seinen Weg in unsere Gärten gefunden. Die Römer waren es, die das wertvolle Kraut über die Alpen brachten – sie wussten schon damals, was gut ist. Heute gehört es zu den Stars der feinen Küche.

Kerbel ist ein einjähriges Kraut, das sich clever selbst aussät und so von Jahr zu Jahr wiederkommt. Seine zarten, gefiederten Blätter und niedlichen weißen Blüten machen das Kräuterbeet gleich viel schöner. Mit ein paar Samen kannst du dir deine eigene kleine Kräuterecke schaffen.

Das Besondere an Kerbel? Er ist ein echtes Multitalent: Er macht Salate spannend und gibt Suppen das gewisse Etwas. Sein Geschmack erinnert an eine feine Mischung aus Anis und Petersilie, bleibt dabei aber ganz eigen.

Anbau und Pflege von Kerbel

Kerbel anzubauen ist leichter als gedacht. Von März bis September kannst du die Samen direkt ins Beet säen. Wichtig zu wissen: Kerbel braucht Licht zum Keimen – also die Samen nur ganz leicht mit Sand abdecken, nicht mit Erde.

Ein praktischer Tipp: Säe die Samen mit etwa 20 x 20 cm Abstand in flache Mulden. So hat jede Pflanze genug Platz zum Wachsen. Übrigens: Kerbel mag keine Umzüge – also lieber gleich draußen säen statt drinnen vorzuziehen.

Der perfekte Platz für Kerbel? Ein halbschattiges bis schattiges Eckchen im Garten. Er mag feuchten, nährstoffreichen Boden, steht aber nicht gern im Wasser. Das Beste: Kerbel ist frosthart – ein echter Überlebenskünstler also!

Die Pflege? Total entspannt. Nach der Aussaat brauchst du nur etwas Geduld – schon nach sechs bis acht Wochen kannst du die ersten frischen Blätter ernten. Für eine dauerhafte Ernte säe einfach alle paar Wochen neue Samen nach.

Gesundheitliche Vorteile und Inhaltsstoffe

Kerbel kann mehr als nur gut schmecken – mit seinem herb-aromatischen Geschmack nach Anis, Estragon und Petersilie ist er auch ein echtes Gesundheitspaket. Das unscheinbare Kraut steckt voller Vitamin C, das dein Immunsystem auf Trab hält.

Die ätherischen Öle geben nicht nur den tollen Geschmack, sondern tun auch deinem Körper gut. Besonders spannend: In der Volksmedizin wird Kerbel seit jeher zur natürlichen Blutdruckregulierung eingesetzt. Seine blutverdünnenden Eigenschaften können deinen Kreislauf unterstützen.

Naturheilkundler schätzen Kerbel seit Jahrhunderten als Kraftpaket. Bei Erkältungen kann er deine Abwehrkräfte unterstützen. Noch ein Plus: Seine Bitterstoffe kurbeln Verdauung und Stoffwechsel an.

Sorten und Varianten von Kerbel

Kerbel ist vielseitiger als man denkt. Ein besonderer Bonus sind seine länglich-ovalen Samen in großen runden Dolden – auch die kannst du in der Küche verwenden. So wird wirklich alles von der Pflanze genutzt.

Sorten

Der 'Massa'-Kerbel ist ein echter Star unter den Sorten. Sein intensives Aroma macht ihn perfekt für die frische Küche, und selbst eingefroren behält er seinen charakteristischen Geschmack. In der französischen Küche ist er nicht wegzudenken.

'Commun' ist der Klassiker schlechthin – robust und zuverlässig. Sein Geschmack liegt genau zwischen Petersilie und Anis. Perfekt für alle, die gerade mit dem Kräuteranbau anfangen.

Jede Kerbelsorte schmeckt ein bisschen anders – von süßlich bis würzig. Was du wählst, hängt von deinem Geschmack ab und wofür du den Kerbel nutzen möchtest. Für kräftige Suppen und Saucen sind die intensiveren Sorten ideal.

Häufige Probleme und Lösungen im Anbau

Beim Säen von Kerbel können ein paar Tücken auftauchen, die sich aber leicht meistern lassen. Ein klassischer Fehler ist zu tiefes Säen – denk dran, die Samen brauchen Licht zum Keimen. Einfach ganz leicht andrücken reicht völlig.

Manchmal machen Schädlinge Ärger. Ameisen, Läuse und vor allem Schnecken mögen die zarten Blätter. Ein schlauer Trick: Pflanz deinen Kerbel zwischen Salat – das intensive Aroma verwirrt die ungebetenen Gäste und schützt beide Pflanzen.

Beim Trocknen verliert Kerbel leider sein feines Aroma. Am besten frierst du die Blätter ein. Noch besser: Säe regelmäßig nach, dann hast du immer frische Kräuter zur Hand.

Für bestes Aroma ernte die jungen Blätter, bevor die Pflanze blüht. Wenn du alle zwei bis drei Wochen neue Samen säst, kannst du die ganze Saison über ernten. So hast du die aromatischen Blätter immer dann zur Hand, wenn sie am intensivsten schmecken.