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Porree Blaugrüner Winter - Frosthart & Ertragreich!
Der Porree Blaugrüner Winter ist ein echtes Kraftpaket für deinen Wintergarten! Während andere Gemüsesorten beim ersten Frost die Segel streichen, steht diese robuste Sorte standhaft in deinem Beet. Seine markanten blaugrünen Blätter und der kräftige weiße Schaft machen ihn nicht nur zu einem echten Hingucker, sondern auch zu einem verlässlichen Wintergemüse.
Einführung in den Porree 'Blaugrüner Winter'
Diese Lauchsorte gehört zu den zähesten Vertretern, die du in deinem Garten anbauen kannst. Sie trotzt selbst eisigen Temperaturen und fühlt sich in unserem mitteleuropäischen Winterklima richtig wohl.
Seine langen, kräftigen Schäfte und das intensiv blaugrüne Laub sind nicht nur schön anzusehen. Die Stiele entwickeln eine wunderschöne, reinweiße Farbe und wachsen beachtlich in die Länge. Auch wenn du nur einen kleinen Garten oder Balkon hast - dieser Porree gedeiht überall prächtig.
Ein spannender Fakt: Nach ein paar Frostnächten entwickelt der Porree sogar ein noch intensiveres Aroma. Das macht ihn zu einem echten Schatz in der Winterküche, wenn frisches Gemüse rar ist. Der Grund dafür? Die Pflanze speichert bei Kälte mehr Zucker ein, was ihr einen süßlichen und milderen Geschmack verleiht.
Vorteile des Anbaus von 'Blaugrüner Winter' Porree
Dieser winterharte Porree hat einiges auf dem Kasten! Seine extreme Kälteresistenz ermöglicht dir, auch im Winter frisches Gemüse aus dem eigenen Garten zu ernten. Das spart nicht nur Geld für gekauftes Gemüse, sondern ist auch gut für die Umwelt.
Besonders wertvoll ist sein hoher Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien - genau das, was dein Immunsystem in der kalten Jahreszeit braucht. Selbst nach Frost behält er seine wertvollen Inhaltsstoffe und entwickelt sogar noch mehr Geschmack.
Ein praktischer Bonus: Mit einer Packung Saatgut kannst du etwa 50 Pflanzen ziehen. Das reicht locker, um deine Küche lange Zeit mit frischem Porree zu versorgen. Da du ihn nach Bedarf ernten kannst, landet auch nichts im Müll.
Auch Gartenneulinge kommen mit dem Blaugrünen Winter gut klar. Er braucht im Winter keine aufwendige Pflege und ist ziemlich resistent gegen typische Gemüsekrankheiten. Das spart nicht nur Zeit und Mühe - du sparst auch Materialien wie Vlies oder Folientunnel.
Anbau und Pflege
und Standortanforderungen
Damit dein Porree richtig durchstartet, brauchst du den passenden Standort. Er mag feinkrümeligen, nährstoffreichen und lockeren Boden. Such ihm einen sonnigen Platz aus und halt die Erde gleichmäßig feucht.
Beim Pflanzen kommt es auf den richtigen Abstand an. Lass 10-15 cm zwischen den Pflanzen und 40 cm zwischen den Reihen. Die Samen kommen etwa 2 cm tief in die Erde. Ein Profi-Tipp für extra lange weiße Schäfte: Häufle regelmäßig Erde um die Stängel an.
Der Boden sollte gleichmäßig feucht sein, aber nicht zu nass - Staunässe mag der Lauch gar nicht. Auch zu viel Wärme ist nicht sein Ding, weil er dann vorzeitig in die Blüte gehen kann.
und Erntezeitpunkte
Du kannst den Porree zwischen Ende Februar und Mai aussäen. Nach 6 bis 12 Tagen schauen die ersten Pflänzchen aus der Erde, solange es mindestens 8°C warm ist. Für einen frühen Start zieh ihn am besten drinnen oder im Gewächshaus vor.
Je nachdem, wann du ausgesät hast, kannst du vom Spätherbst bis zum nächsten Frühjahr ernten. Das ist einer der großen Pluspunkte dieser robusten Sorte. Die Pflanzen können problemlos im Boden überwintern - selbst starker Frost macht ihnen nichts aus.
Ein Erntetipp: Lockere vorher vorsichtig die Erde um die Pflanze auf. So bleiben die wertvollen weißen Schäfte beim Herausziehen heil. Bei mildem Winterwetter kannst du nach Bedarf ernten, ohne gleich alles auf einmal aus der Erde holen zu müssen.
Häufige Herausforderungen und Lösungsansätze
Auch wenn der Porree ziemlich pflegeleicht ist, können ein paar Probleme auftauchen. Aber keine Sorge - die meisten lassen sich leicht lösen.
Staunässe ist der häufigste Störenfried. Wenn dein Boden zu schwer und verdichtet ist, können die Wurzeln faulen. Die Lösung: Misch vor dem Pflanzen ordentlich Kompost unter und sorg für gute Drainage. Bei schwerem Boden hilft auch etwas Sand, um ihn lockerer zu machen.
Manchmal können Lauchfliegen und Thripse nervig werden. Dagegen helfen stark duftende Kräuter wie Thymian oder Basilikum in der Nähe. Auch ein engmaschiges Netz direkt nach dem Pflanzen schützt gut vor den fliegenden Plagegeistern.
Bei feuchtem Wetter kann sich manchmal Rost bilden. Das vermeidest du, indem du beim Gießen das Laub trocken lässt und genug Platz zwischen den Pflanzen lässt. Kranke Blätter gleich abschneiden und nicht auf den Kompost werfen. Am besten wächst der Porree an einem sonnigen, luftigen Platz.
Verwendung und kulinarische Anwendung
Von Oktober bis Februar liefert dir der Winterporree frische Zutaten für deine Küche. Sein mildes, leicht süßliches Aroma macht ihn super vielseitig - ob als Hauptdarsteller oder als würzige Zutat.
Er glänzt besonders in cremigen Suppen und deftigen Eintöpfen. Ein Insider-Tipp: Nutz auch die grünen Blätter! Sie sind nicht nur essbar, sondern geben deinen Gerichten einen tollen Geschmack und extra Nährstoffe. Fein geschnitten passen sie prima in Salate oder als Deko.
Der Winterporree ist ein echtes Powergemüse. Du kannst ihn gedünstet als Beilage servieren, in Aufläufe packen oder als Basis für vegetarische Gerichte nehmen. Mit Kartoffeln harmoniert er besonders gut - ob in einer Quiche, einem Gratin oder einer cremigen Suppe. Er behält auch nach dem Kochen seine feste Textur, was ihn so vielseitig macht.
Ein cooler Tipp zum Schluss: Probier ihn mal gegrillt! Schneid ihn der Länge nach, pinsle etwas Olivenöl drauf und leg ihn kurz auf den Grill. Das gibt ein überraschend nussiges Aroma. Passt super zu Fisch oder Fleisch, oder als vegetarisches Hauptgericht mit einer Mandelsauce.