Ringelblumen

Ringelblumen

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Ringelblume - Blühende Gartenpracht

Wie kleine Sonnen bringen Ringelblumen strahlend oranges Leben in unsere Gärten. Diese vielseitige Pflanze ist ein wahrer Alleskönner - sie verschönert nicht nur Beete und Balkone, sondern bereichert auch unsere Küche und unterstützt unsere Gesundheit. Lass uns gemeinsam entdecken, was diese faszinierende Pflanze alles kann und wie du sie erfolgreich in deinem Garten ziehst.

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Mehr über Ringelblumen Samen

Überblick: Die Ringelblume (Calendula officinalis) – Ein
PortraitEinführung in die Welt der RingelblumenDie Ringelblume, oder Calendula officinalis
für Pflanzenkenner, ist eine der dankbarsten Pflanzen, die du in deinem Garten
haben kannst. Von Juni bis in den Oktober hinein verzaubert sie uns mit ihren
leuchtend gelb-orangen Blüten. Ursprünglich kommt diese robuste Schönheit aus
dem Mittelmeerraum und hat sich über die Jahre zu einem echten Gartenklassiker
entwickelt.Das Tolle an Calendula-Samen: Sie sind
echte Selbstläufer. Sie keimen schnell und zuverlässig und säen sich oft von
selbst aus. Dabei sind sie echte Bienenfreunde und locken viele bestäubende
Insekten an - ein echter Gewinn für die Artenvielfalt in deinem Garten.Die kulturelle und historische Bedeutung der CalendulaDie Ringelblume hat eine lange und
spannende Geschichte. Im Mittelalter war sie ein fester Bestandteil der
Klostergärten und wurde als "Arnika des Gärtners" hochgeschätzt. Die
Menschen nutzten ihre heilenden Kräfte besonders bei Hautproblemen und Entzündungen.Die strahlenden Blüten standen in vielen
Kulturen für Licht und Lebenskraft. Heute findest du sie noch oft in
traditionellen Bauerngärten, wo sie nicht nur schön aussieht, sondern auch als
natürlicher Pflanzenschutz dient. Sie ist eben ein echtes Multitalent im
Garten.Anleitung: Aussaat und Pflege von RingelblumensamenWahl des idealen Standorts: Lichtverhältnisse,
Bodenbeschaffenheit und WässerungsbedarfFür prächtige Ringelblumen ist der richtige
Standort das A und O. Sie lieben die Sonne - je mehr, desto besser. Im
Halbschatten wachsen sie zwar auch, blühen aber deutlich weniger.Der Boden sollte leicht lehmig und gut
durchlässig sein. Ein spannender Fakt: Ringelblumen mögen es gar nicht zu nährstoffreich.
Zu viel Dünger lässt sie mehr Blätter als Blüten produzieren. Beim Gießen
darfst du entspannt bleiben - die Pflanzen sind echte Überlebenskünstler und
kommen auch mit weniger Wasser klar.Zeitpunkt und Techniken der Aussaat für optimales WachstumDie beste Aussaatzeit liegt zwischen März
und Juni. Wer mag, kann im August nochmal aussäen und sich über späte Herbstblüten
freuen. Du kannst die Samen direkt ins Beet säen, sobald keine Fröste mehr
drohen. Oder du startest schon ab März auf der Fensterbank vor.Für die Aussaat machst du etwa fünf
Zentimeter tiefe Rillen und bedeckst die Samen nur leicht mit Erde. Lass
zwischen den Reihen ungefähr 30 Zentimeter Platz. Später lichtest du die Pflänzchen
auf 25 Zentimeter Abstand aus, damit sie sich gut entfalten können.Pflegetipps: Von der Keimung bis zur BlüteRingelblumen machen dir die Pflege wirklich
leicht. In der Keimphase sollte die Erde gleichmäßig feucht sein. Danach zeigen
sich die Pflanzen von ihrer genügsamen Seite. Eine Portion reifen Kompost zu
Saisonbeginn - mehr brauchen sie nicht.Ein wichtiger Tipp: Schneid regelmäßig die
verwelkten Blüten ab, das regt neue Blüten an. Willst du, dass sich deine
Ringelblumen selbst aussäen, lass zum Saisonende ein paar Blüten stehen. So
sorgst du ganz natürlich für Nachwuchs im nächsten Jahr.Ringelblumen in der Küche: Kulinarische VerwendungenEssbare Blüten: Eine Bereicherung für Salate, Suppen und
mehrDie leuchtenden Blütenblätter sind nicht
nur schön anzusehen, sondern auch richtig lecker. Sie schmecken leicht würzig
und pfeffrig - perfekt für kreative Küche. In Salaten setzen sie farbenfrohe
Akzente, und auch in Suppen machen sie geschmacklich und optisch was her.Besonders spannend: Probier sie mal in
selbstgemachter Kräuterbutter oder als essbare Deko auf Desserts. Die Blütenblätter
sind dabei nicht nur schmackhaft, sondern auch gesund - sie wirken entzündungshemmend
und stärken dein Wohlbefinden.Tipps zur Ernte und Lagerung essbarer RingelblumenErnte die Blüten am besten früh morgens,
wenn sie noch vom Tau benetzt sind. Nimm nur voll geöffnete, gesunde Blüten und
verarbeite sie möglichst frisch. Du kannst die Blütenblätter auch trocknen -
leg sie dafür auf ein Tuch an einem dunklen, luftigen Platz.Getrocknet behalten die Blüten ihre schöne
orange Farbe. In einem luftdichten Behälter und vor Sonne geschützt halten sie
mehrere Monate. So bewahrst du auch ihre wertvollen Inhaltsstoffe.Können Ringelblumensamen mehrjährig gezogen werden?Obwohl Ringelblumen eigentlich einjährig
sind, verhalten sie sich oft wie mehrjährige Pflanzen. Der Trick: Sie säen sich
selbst aus. Lässt du im Herbst einige Blüten ausreifen, erscheinen im nächsten
Frühjahr wie von selbst neue Pflanzen.Wie schützt man junge Ringelblumen vor Schädlingen?Ringelblumen sind von Natur aus ziemlich
robust und wenig schädlingsanfällig. Trotzdem kannst du vorsorgen: Pflanz sie
zusammen mit duftenden Kräutern wie Thymian oder Lavendel - das hält viele Schädlinge
fern. Gegen Schnecken hilft eine Barriere aus Schneckenkorn oder Kaffeesatz.Ist eine Überwinterung von Ringelblumen möglich?Eine klassische Überwinterung brauchst du
bei Ringelblumen nicht, da sie ihren Lebenszyklus in einer Saison abschließen.
Konzentrier dich stattdessen darauf, im Spätsommer einige Blüten für die
Samengewinnung stehen zu lassen. Die Samen überwintern problemlos im Boden und
keimen im Frühjahr von selbst. So schließt sich der natürliche Kreislauf.