SPERLI
SPERLI Asia-Salat Asia Spicy Green Mix (Mizuna, Green Boy, Tatsoi, Mustard Red Giant)
€299Grundpreis /Nicht verfügbar
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Saatgut-MarkenWie wird Salat gesät?
Es gibt viele Salatarten, die Sie online kaufen können. Dementsprechend unterscheidet sich der Zeitpunkt für die Aussaat. Nicht alle Sorten sind für die Aussaat im Frühling geeignet. Einige schossen dann in der Wachstumszeit, wenn die Temperaturen steigen, schnell. Besonders Wintersalate solltest du erst gegen Ende des Sommers aussäen. Gut ist es, wenn du dich für eine gestaffelte Aussaat entscheidest. So hast du fast das ganze Jahr frischen, knackigen Salat. Für jeden Salat Gemüsesamen gibt es den richtigen Zeitpunkt für die Aussaat im eigenen Garten. Jede Salatsorte kannst du auf der Fensterbank vorziehen oder in der Freilandsaison sofort ins Beet säen. Wenn du dich auch für eine frostharte und robuste Sorte entscheidest, kannst du gesunden Salat ganzjährig ernten.
Wann ist der beste Zeitpunkt für die Aussaat von Salatsamen?
Je nach Sorte kannst du den Samen zwischen Ende März und Mai im Freiland aussäen. Damit die Salaternte kein Ende nimmt, kannst du anschließend alle 2 bis 3 Wochen neu säen. So kannst du bis weit in den Winter ernten.
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Salatart |
Aussaatzeit |
Erntezeit |
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Kopfsalat |
Februar – Juli (unter Glas ab Februar) |
April – Oktober |
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Pflücksalat |
März – August |
Mai – Oktober |
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Feldsalat |
Juli – September |
September – März (auch Winterernte möglich) |
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Endiviensalat |
Juni – Juli |
September – November |
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Asia-Salat |
März – Oktober |
April – November |
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Eisbergsalat |
März – Juni |
Juni – September |
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Eichblattsalat |
März – August |
Mai – Oktober |
Hinweise:
Frühe Aussaaten (Februar–März) erfolgen oft unter Glas oder im Frühbeet.
Feldsalat ist ein typischer Wintersalat – er wächst langsam, ist aber frosthart.
Asia-Salat wächst sehr schnell und kann oft mehrfach geerntet werden.
Pflück- und Eichblattsalat sind Schnittsalate und können mehrmals beerntet werden.
Endiviensalat braucht längere Tage zum Wachsen, daher späte Aussaat.
Kann Salatsamen für den Anbau vorgezogen werden?
Bereits ab Ende Februar kannst du den Salatsamen auf der Fensterbank vorziehen. Die Keimtemperaturen sollten nicht zu hoch sein. Temperaturen zwischen 10 und 18° C reichen völlig aus. Bei Temperaturen über 20° C keimen die Samen der meisten Sorten nur noch sehr schlecht. Es kommt zur Keimhemmung. Verwende für die Anzucht eine nährstoffarme Anzuchterde, die du leicht feucht hältst. Der Standort soll hell sein. Auch eine Anzucht im Gewächshaus oder im Frühbeet ist möglich.
Welche Abstände musst du bei der Aussaat von Salatsamen im Garten einhalten?
Viele Salat-Samen sind Lichtkeimer. Das Saatgut wird deshalb nur dünn mit Erde bedeckt. Eine Saattiefe zwischen 0,5 und 1 cm reicht aus. Einen Abstand musst du vorerst nicht einhalten. Die Jungpflanzen werden später vereinzelt.
Kannst du mit einem Saatband den Gemüsesamen leichter säen?
Sehr einfach geht die Aussaat mit einem Saatband. Dort sind die Abstände schon festgelegt. Du musst nur das Saatband für Schnittsalat, Salatmischung und Co in die Erde legen und dünn mit Erde bedecken. Saatbänder gibt es für Salatsorten.
Muss Salat-Samen pikiert werden?
Die feinen Jungpflanzen solltest du lieber nicht pikieren. Sie könnten dabei kaputt gehen. Pflanze die zarten Pflänzchen gleich aus, wenn sie groß genug sind. Die meisten Salatsorten sind robuster als sie scheinen. Sobald die Temperaturen etwas steigen, können die Pflanzen ins Freie. Es sollte keine Frostgefahr mehr bestehen, Temperaturen bis 10° C machen den Pflanzen aber nichts aus.
Warum keimen die Samen schlecht?
Wenn die Samen nicht keimen, sind die Anzuchtbedingungen meist nicht ideal. Vor allem zu hohe oder zu niedrige Temperaturen verhindern die Keimung. Das ist auch der Grund, warum die Samen im Hochsommer oft schlecht keimen. Auch eine zu tiefe Aussaat oder ein zu nasses Substrat kann die Keimung unterbinden. Achte deshalb unbedingt auf optimale Keimbedingungen. Nur in seltenen Fällen liegt eine schlechte Keimquote am Saatgut. Diese sind mindestens drei bis vier Jahre bei guter Lagerung keimfähig.
Wo ist der beste Standort für Salatpflanzen?
Salat mag einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Pflanze ihn nicht an einen vollsonnigen Platz mit direkter Mittagssonne. An den Boden stellen die Pflanzen keine großen Ansprüche. Die meisten Sorten sind Schwachzehrer und kommen auch mit wenig Nährstoffen zurecht. Schwere Böden sind eher ungeeignet. Dort bringst du etwas Sand oder Humus ein, um den Boden aufzulockern. Ein lockerer, durchlässiger Boden, der gut durchlüftet ist, für das Blattgemüse optimal. Bietet dein Garten nicht den richtigen Boden, ist es möglich, zu kultivieren.
Empfehlung: Salat lässt sich sehr gut in Mischkultur anbauen und ist ein guter Nachbar für Erdbeeren, Zwiebeln, Tomaten und viele andere Gemüsesorten. Auch im Blumenbeet zwischen Stauden fühlt er sich wohl.
Kannst du deinen Salat auf dem Balkon anbauen?
Das funktioniert sehr gut. Der Anbau von Salat auf dem Balkon im Blumentopf, Balkonkasten oder anderen Pflanzgefäßen funktioniert sogar hervorragend, da die Pflanzen nicht so viel Platz benötigen. Achte darauf, dass das Pflanzgefäß ausreichend groß ist. Es sollte eine Tiefe von mindestens 20 cm haben. Wichtig ist eine gute Drainage, damit keine Staunässe in den Töpfen entsteht. Verwende eine gute Gemüseerde für den Anbau. Vorteilhaft ist, dass die Salate vor Schnecken geschützt sind.
Ist es möglich, Salatsamen Indoor anzubauen?
Ja, auch dafür eignet sich Salat bestens. Du kannst auf der Fensterbank die Pflanzen kultivieren. Auch unter einer LED-Pflanzenlampe oder in einem Hydroponik-System gedeiht Salat. Dafür verwendest du am besten kompakte Sorten oder Babyleaf.
Was solltest du bei der Pflege beachten?
Je nach Art solltest du den Abstand bei den Pflanzen wählen, wenn du diese auspflanzt. Große Köpfe von Kopfsalat, Eisbergsalat oder Pflücksalat benötigen einen Abstand von mindestens 25 cm. Feldsalat und Co kannst du enger pflanzen. Vergiss nicht, die Pflanzen anzugießen. Staunässe soll dabei nicht entstehen. In den nächsten Tagen und Wochen bis zur Ernte benötigt auch der Salat etwas Pflege.
Wie viel Wasser brauchen junge Salatpflanzen?
Salat benötigt einen leicht feuchten Boden. Du solltest deshalb regelmäßig gießen. Besonders im Hochsommer, wenn der Boden schnell austrocknet, musst du täglich gießen. Gieße möglichst im Wurzelbereich und nicht direkt auf die Blätter. So kannst du Pilzkrankheiten reduzieren und Verbrennungen verhindern. Gieße am besten morgens.
Musst du das Blattgemüse düngen?
Als Schwachzehrer benötigen die Pflanzen keinen Dünger. Es genügt, wenn du das Beet gut vorbereitest und etwas Kompost einarbeitest. Das sollte aber nicht zu viel sein. Auch zusätzliche Düngungen mit Brennnesseljauche oder anderen natürlichen Düngern sollten nur sehr sparsam erfolgen. Um die Bodenstruktur zu verbessern, kannst du Hornspäne oder Schafwollpellets einbringen. Wichtig ist eine ausgewogene Nährstoffversorgung. Zu viel Stickstoff macht die pflanzen anfällig für Krankheiten. Weniger ist hier auf jeden Fall mehr.
Wie verhinderst du, dass dein Salat schießt?
Das kannst du schon beim Kauf beeinflussen. Beim Salatsamen kaufen solltest du dich für schossfeste Sorten entscheiden. Auch eine ausreichende Bewässerung und gleichmäßige Temperaturen können es verhindern. Im Hochsommer solltest du deshalb die Pflanzen im lichten Halbschatten pflanzen.
Wann und wie kannst du Salat ernten und lagern?
Das kommt auf die Salatart an. Je nach Sorte und Aussaat kannst du zu unterschiedlichen Zeiten das Gemüse ernten. Salat kannst du fast das ganze Jahr ernten, wenn du auf eine gute Sortenauswahl achtest und immer wieder neu aussäst.
Wann ist Salat erntereif?
Eigentlich gibt es dafür keinen speziellen Termin. Salat kannst du ernten, wenn die gewünschte Größe erreicht ist. Im Prinzip kannst du aber auch sehr kleine Köpfe schon verzehren. Optimal ist es, wenn der Kopf gut ausgebildet ist. Je nach Sorte und Witterung vergehen von der Aussaat bis zur Ernte etwa 6 bis 8 Wochen.
Wie erntet man Kopfsalat, Pflücksalat und Feldsalat richtig?
Nicht jede Sorte wird gleich geerntet. Bei Kopfsalat, Romanasalat, Eissalat und Asia-Salat werden die festen Köpfe geerntet. Du kannst die Pflanze samt Wurzel herausziehen und die Wurzel dann abschneiden. Bei Pflücksalat erntest du nur die äußeren Blätter. Die inneren Blätter wachsen immer wieder nach. So kannst du über einen langen Zeitraum ernten. Amerikanischer Brauner ist gehört zu den Pflücksalaten. Auch bei Feldsalat erntest du die ganze Rosette. Bei Rucola kannst du einfach die Blätter mit einem scharfen Messer, da immer wieder neue Blätter nachwachsen abschneiden.
Kannst du auch im Winter Salat ernten?
Tatsächlich sind einige Salatsorten besonders für den Herbstanbau im Freiland geeignet. Die oft frostharten Salate kannst du dann im Winter ernten. Dazu gehören unter anderem Verte de cambrai oder Mustard red giant. Sie sind für eine lange Freilandsaison geeignet. Wenn du die Pflanzen im Gewächshaus kultivierst, bleiben sie auch bei sehr niedrigen Temperaturen geschützt und du kannst fast den ganzen Winter ernten.
Wie lange bleibt Salat knackig und frisch?
Salat solltest du möglichst immer frisch ernten und sofort verbrauchen, denn frische Salate schmecken am besten. Einige Sorten halten sich aber auch ein paar Tage, wenn du diese im Kühlschrank in einem feuchten Tuch aufbewahrst. Feste Salatsorten halten immer etwas länger als weiche Blattsalate. Zu lange solltest du das Gemüse nicht aufbewahren.
Welche Krankheiten und Schädlinge treten am Salat auf?
Ein so zartes Gewächs wie der Salat kann auch von Krankheiten und Schädlingen befallen werden. Leider gibt es davon eine ganze Menge. Die meisten Probleme treten beim Anbau im Freiland auf. Entscheide dich beim eigenen Salat für Sorten, die eine hohe Resistenz gegen Krankheiten mitbringen. Einige Schädlinge können Sie einfach abwehren. Bei anderen ist etwas mehr Aufwand notwendig. Wichtig ist immer, dass du sofort handelst, wenn du beim frische Blätter ernten merkst, dass Probleme auftreten.
Welche Pflanzenkrankheiten können Salate bekommen?
Beim Salat aus dem eigenen Garten können auch Krankheiten auftreten. Zu den häufigsten Erkrankungen gehören Falscher Mehltau, Grauschimmel und Salatfäule. Oft lohnt der Aufwand nicht, die Krankheiten zu behandeln. Das wäre sehr aufwendig. Am besten, du entfernst befallene Salatköpfe und entsorgst sie. Meist treten die Krankheiten im Sommeranbau auf, denn oft ist eine feuchte Witterung dafür verantwortlich. Ideal ist, wenn du dich gleich für Sorten entscheidest, die eine Toleranz gegen Falschen Mehltau und andere Krankheiten mitbringen.
Welche Schädlinge befallen Salate?
Zu den häufigsten Schädlingen gehören Schnecken. Sie lieben junge Salatkreationen. Die schleimigen Tierchen können ganze Salatbeete leer fressen. Es gibt zahlreiche Produkte und Hausmittel, mit denen du Schnecken abwehren kannst. Aber auch Blattläuse und Erdflöhe befallen Salate. Oft lohnt es nicht, die Schädlinge zu vertreiben, da diese meist die Pflanzen schon sehr befallen haben, ehe du es merkst.
Wie kannst du verhindern, dass Schnecken den Salat befallen?
Schnecken sind das größte Problem beim Anbau von Salat, denn für diese sind Rauke, Endivie und Co sehr schmackhaft. Die schleimigen Gesellen tun sich gern an den knackigen Blättern gütlich. Da spielt auch die Sorte keine Rolle. Es gibt verschiedene Methoden, die unerwünschten Tierchen fernzuhalten. Barrieren wie Schneckenkragen oder Kupferbänder sind erfolgversprechend. Auch Schafwolle kann Schnecken fernhalten. Außerdem solltest du die Ansiedlung von natürlichen Feinden wie Igeln und Vögeln fördern.
Was solltest du über Salat Samen wissen?
Es gibt weit über 1.000 Salatsorten, die verschiedenen Arten zugeordnet werden. Sie Salat Samen sind bei den meiste Sorten sehr klein und haben eine charakteristische längliche Form. Wenn du bei Salat nur an grünen Blattsalat denkst, dann irrst du. Die Arten und Sorten haben unterschiedliche Formen und Farben, aber unterscheiden sich auch im Geschmack.
Sind Bio-Salatsamen besser für den eigenen Garten?
Bio-Saatgut für Salat stammt aus einem kontrollierten ökologischen Anbau. Chemische Düngemittel und Pestizide dürfen bei diesem Saatgut nicht eingesetzt werden. Das ist umweltfreundlich und dient vor allem auch der Pflanzengesundheit, denn Saatgut aus biologischem Anbau entwickelt häufig mehr natürliche Abwehrkräfte.
Meist werden vor allem samenfeste und alte Sorten in der biologischen Saatgutgewinnung gezogen. Das hat den Vorteil, dass du später selbst Salatsamen aus deinen Pflanzen gewinnen kannst.
Was sind alte Sorten und wie robust sind sie?
Alte Sorten haben schon einige Jährchen auf dem Buckel und wurden oft schon von den Großeltern angebaut. Diese Sorten haben einen sehr großen Vorteil: Sie sind oft ans regionale Klima angepasst und deshalb viel robuster. Auch geschmacklich sind sie den modernen Sorten um einiges voraus. Für den Hobbygarten sind die alten Sorten bestens geeignet. Oft sind die Pflanzen resistent gegen viele Krankheiten und sehr robust. Die Sorten sind oft ertragreich, aromatisch, widerstandsfähig und schossfest.
Bei der Caipi GmbH legen wir besonderen Wert auf die Erhaltung alter Sorten. Als familiengeführtes Unternehmen mit über 20 Jahren Erfahrung haben wir viele traditionelle Sorten in unserem Sortiment, die du anderswo kaum noch findest.
Was haben frische Salate geschmacklich zu bieten?
Nicht jeder Salat schmeckt gleich. Während Rucola, der auch als Salatrauke bezeichnet wird, etwas scharf und würzig schmeckt, ist Kopfsalat mild und leicht buttrig vom Geschmack. Besonders gesund sind Salatarten mit einem bitteren Geschmack wie der Endiviensalat oder der Chicorée . Sehr herzhaft ist Römersalat. Eissalat hat zwar einen milden aber sehr knackigen Geschmack. Darauf solltest du bei der Auswahl der Salatsorten achten. Wenn du verschiedene Salatarten anbaust, kannst du eine wunderbare Mischung herstellen. Einen nussigen Geschmack haben Lollo Rossa, Feldsalat und Eichbergsalat.