Einführung in Schmuckkörbchen SamenWas sind Schmuckkörbchen Samen?Die Samen der Schmuckkörbchen sind kleine,
längliche Naturwunder. Aus ihnen entwickeln sich dankbare Sommerblumen, die
deinen Garten bereichern werden. Jedes nadelförmige Samenkorn trägt das
Versprechen einer prächtigen Pflanze in sich - mit feinen, gefiederten Blättern
und eleganten Blüten.Herkunft und Geschichte der Cosmea-PflanzeDie Cosmea stammt ursprünglich aus den
warmen Gebieten Mexikos und Mittelamerikas. Im 18. Jahrhundert begann sie, die
europäischen Gärten zu erobern. Ein interessantes Detail: Spanische
Missionspriester waren so begeistert von der perfekten Anordnung der Blütenblätter,
dass sie die Pflanze "Cosmos" nannten - nach dem griechischen Wort für
"Ordnung" und "Schmuck".Beliebte Sorten und ihre BesonderheitenDie Vielfalt der Schmuckkörbchen ist
beeindruckend. Während die klassische Cosmea bipinnatus in schönen Rosa- und
Weißtönen blüht, überraschen moderne Sorten wie 'Chocolate' mit dunkelroten Blüten
oder 'Seashells' mit röhrenförmigen Blütenblättern. Die 'Sensation'-Serie ist
ein echter Hingucker mit Wuchshöhen bis zu 1,20 Meter und großen Blüten. Für
kleinere Gärten oder Balkone eignet sich die kompakte 'Sonata', die nur etwa 50
cm hoch wird.Diese charmanten Blumen sind übrigens wahre
Schmetterlingsmagnete und locken auch andere nützliche Insekten an. Sie verschönern
also nicht nur deinen Garten, sondern unterstützen auch die lokale
Insektenwelt.Die Aussaat von Schmuckkörbchen SamenDer ideale Zeitpunkt für die AussaatBei der Aussaat hast du zwei Möglichkeiten:
Entweder du startest Ende Februar mit der Vorkultur im Haus bei etwa 20°C Keimtemperatur,
oder du säst nach den Eisheiligen direkt ins Freiland. Wichtig zu wissen:
Schmuckkörbchen sind Lichtkeimer - bedecke die Samen deshalb nur ganz leicht
mit Erde.Die Keimdauer liegt bei
etwa 14-21 Tagen. Ein toller Bonus: Einmal im Garten etabliert, säen sich
die Pflanzen oft von selbst aus und kommen im nächsten Jahr wieder.Vorbereitung des Bodens und StandortsSchmuckkörbchen lieben sonnige, warme Plätze.
Der Boden sollte locker und nicht zu nährstoffreich sein - ein häufiger Fehler
ist zu viel Dünger. Lockere den Boden etwa 20 cm tief auf und
mische bei schweren Böden etwas Sand unter. Ein praktischer Tipp: Markiere die
Aussaatstellen im Freiland gut, denn die zarten Keimlinge sind anfangs leicht
zu übersehen. Plane etwa 30-40 cm Abstand zwischen den Pflanzen ein, damit sie
sich später gut entfalten können.