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Saatgut-MarkenKalettes: Die Kreuzung aus Rosenkohl und Grünkohl
Was sind Kalettes und wie schmecken sie?
Kalettes, auch Kohlröschen oder Flower Sprouts genannt, sind ein echtes Züchtungswunder. Botanisch gehören sie zur Art Brassica oleracea und vereinen das Beste zweier Welten. Während die Pflanze mit ihren kräftigen Stielen und lockeren Blättern an Grünkohl erinnert, entwickeln sich in den Blattachseln kleine, hochgekräuselte Röschen, ähnlich wie bei Rosenkohl.
Der Geschmack ist mild-nussig und deutlich feiner als bei traditionellem Rosenkohl. Die Bitternote, die viele an Rosenkohl stört, fehlt hier weitgehend. Das macht Kalettes besonders vielseitig in der Küche. Du kannst sie kurz anbraten, dämpfen oder sogar roh im Salat genießen. Die Garzeit ist erfreulich kurz, was sie zum idealen Gemüse für spontane Mahlzeiten macht.
Optisch punkten Kalettes mit ihren zarten, gefiederten Blättern, die je nach Sorte von sattem Grün bis zu violetten Tönen reichen können. Ihre offene, rosettenförmige Struktur unterscheidet sich deutlich von den festen Köpfen des Rosenkohls.
Vorteile von Kalettes im eigenen Garten
Der Anbau von Kalettes lohnt sich gleich mehrfach. Diese Pflanzen sind robuster als viele andere Kohlsorten und zeigen bemerkenswerte Winterhärte. Während andere Gemüsesorten längst abgeerntet sind, liefern dir Kalettes frisches Grün bis ins Frühjahr hinein. Die Pflanzen erreichen eine Höhe von 75 bis 90 cm und entwickeln sich zu beeindruckenden Exemplaren in deinem Beet.
Gesundheitlich gesehen sind Kalettes wahre Kraftpakete. Sie enthalten etwa doppelt so viel Vitamin B6, C und E wie herkömmlicher Rosenkohl. Besonders beeindruckend ist der Vitamin-K-Gehalt: 1,5 Tassen rohe Kalettes decken über 100 Prozent deines Tagesbedarfs. Dazu kommen reichlich Antioxidantien, Ballaststoffe und wichtige Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium.
Die lockere Wuchsform bietet Kohlweißlingen weniger Angriffsfläche als dicht geschlossene Rosenkohlköpfe. Die Erntezeit erstreckt sich über mehrere Monate, und du kannst kontinuierlich frische Röschen pflücken, ohne die ganze Pflanze abernten zu müssen. Für eine durchschnittliche Familie reichen bereits 4 bis 5 Pflanzen aus, denn jede Pflanze produziert über die Saison hinweg reichlich Röschen.
Kalettes Samen kaufen: Sorten und Qualität
Wenn du Kalettes-Samen kaufen möchtest, stößt du häufig auf F1-Hybridsorten. Diese Samen entstehen durch traditionelle Kreuzung, nicht durch Gentechnik, und bieten dir besonders vitale Pflanzen mit gleichmäßigen Eigenschaften. Verfügbare Sorten wie Autumn Star, Mistletoe und Snowdrop unterscheiden sich vor allem in ihrer Reifezeit. Autumn Star reift früh im Herbst, Mistletoe zur Hauptsaison und Snowdrop eignet sich für späte Winterernten. Diese gestaffelten Reifezeiten ermöglichen dir eine durchgehende Ernte über Monate hinweg.
Qualitätskriterien beim Samenkauf
Achte beim Kauf auf einige wichtige Merkmale. Die Keimfähigkeit sollte mindestens bei 75 Prozent liegen, hochwertige Samen erreichen oft über 85 Prozent. Das Mindesthaltbarkeitsdatum gibt dir Auskunft darüber, wie lange die Keimkraft garantiert ist. Samen mit Haltbarkeit von zwei bis drei Jahren ermöglichen dir mehrere Anbausaisons.
Die Herkunft spielt ebenfalls eine Rolle. Suche nach etablierten Händlern, die sortenreines Saatgut ohne Verunreinigungen garantieren. In Deutschland bieten verschiedene spezialisierte Anbieter qualitativ hochwertige Kalettes-Samen an, darunter Bingenheimer Saatgut, Dreschflegel, der VEN-Shop und Caipi. Die Verpackung sollte die Samen vor Feuchtigkeit und Licht schützen und genaue Angaben zu Aussaatzeitpunkt, Saattiefe und Pflanzabständen enthalten.
Optimaler Kaufzeitpunkt für die Saison
Plane deinen Samenkauf am besten zwischen Januar und März. So hast du genug Zeit für die Vorzucht ab März und kannst die Saison optimal nutzen. Viele Hobbygärtner bestellen ihre Samen bereits im Winter, wenn die Vorfreude auf die neue Saison wächst.
Bedenke die lange Kulturdauer von Kalettes. Von der Aussaat bis zur ersten Ernte vergehen je nach Sorte 110 bis 138 Tage. Wenn du also im November ernten möchtest, solltest du deine Samen spätestens im März kaufen und mit der Anzucht beginnen. Für eine Winterernte bis März startest du idealerweise zwischen März und Mai mit der Aussaat.
Kalettes erfolgreich anbauen: Aussaat und Pflanzung
Aussaatzeitpunkt und Vorzucht
Die Aussaat von Kalettes erfolgt am besten zwischen März und Mai in Anzuchtschalen oder kleinen Töpfen. Säe die Samen etwa 1 cm tief in nährstoffarme Anzuchterde und halte sie gleichmäßig feucht. Die optimale Keimtemperatur liegt bei 15 bis 20 Grad Celsius, wie das Julius Kühn-Institut für Kohlgewächse empfiehlt.
Nach etwa einer Woche zeigen sich die ersten Keimlinge. Stelle die Schalen an einen hellen, aber nicht zu warmen Platz. Ein unbeheiztes Gewächshaus oder ein kühles Fensterbrett eignen sich perfekt. Zu viel Wärme führt zu langen, instabilen Trieben. Pikiere die Jungpflanzen nach drei bis vier Wochen in größere Töpfe, sobald sie neben den Keimblättern die ersten echten Laubblätter entwickelt haben.
Ab Mitte Mai, wenn keine Fröste mehr zu erwarten sind, kannst du Kalettes auch direkt ins Freiland säen. In wärmeren Regionen ist die Direktsaat bis Juli möglich. Später gesäte Pflanzen erreichen ihre volle Größe erst im Winter und werden entsprechend später geerntet.
Standort und Bodenvorbereitung
Kalettes lieben sonnige Plätze mit mindestens sechs Stunden direktem Licht täglich. Wähle einen etwas windgeschützten Standort, denn die hohen Pflanzen können bei Sturm umknicken. Der Boden sollte tiefgründig, humusreich und gut durchlässig sein. Staunässe vertragen die Pflanzen nicht, während zeitweise Trockenheit besser toleriert wird.
Bereite das Beet etwa zwei Wochen vor dem Pflanzen vor. Lockere den Boden spatentief auf und arbeite großzügig reifen Kompost oder gut verrotteten Mist ein. Kalettes sind Starkzehrer und benötigen reichlich Nährstoffe für ihr kräftiges Wachstum. Laut Empfehlungen der Landwirtschaftskammer Niedersachsen sollte der pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5 liegen. Bei stark sauren Böden kannst du durch Kalkung gegensteuern.
Eine Anbaupause von mindestens drei Jahren am selben Standort beugt typischen Kohlkrankheiten und Schädlingen vor. Diese Fruchtfolge ist besonders wichtig für die Gesundheit deiner Pflanzen, wie Untersuchungen des Thünen-Instituts zu nachhaltigen Anbausystemen zeigen.
Pflanzabstand und Auspflanzen ins Beet
Pflanze deine vorgezogenen Kalettes mit einem Abstand von 45 bis 60 cm zwischen den Pflanzen aus. Dieser großzügige Platz ist wichtig, denn die Pflanzen entwickeln im Laufe der Saison einen beachtlichen Umfang. Bei zu engem Stand konkurrieren sie um Licht, Wasser und Nährstoffe, was kleinere Röschen und anfälligere Pflanzen zur Folge hat. Die gute Luftzirkulation zwischen den Pflanzen reduziert außerdem das Risiko von Pilzkrankheiten.
Setze die Jungpflanzen etwas tiefer als sie in ihren Töpfen standen. Das fördert die Bildung zusätzlicher Wurzeln am Stängel und gibt den hochwachsenden Pflanzen mehr Stabilität. Drücke die Erde rings um den Wurzelballen gut fest, damit die Pflanze sicheren Halt findet. Lockeres Einsetzen führt später zu wackelnden Pflanzen.
Gieße direkt nach dem Pflanzen gründlich an. Die Jungpflanzen brauchen in den ersten Wochen besonders aufmerksame Pflege, bis sie gut eingewurzelt sind. Viele erfahrene Gärtner stützen ihre Kalettes vorsorglich mit Bambusstäben, besonders in windexponierten Lagen. Das verhindert, dass Herbststürme die schwer beladenen Pflanzen umwerfen.
Pflege von Kalettes während der Wachstumsphase
Gießen und Düngung
Kalettes benötigen konstante Feuchtigkeit, ohne dass ihre Wurzeln im Wasser stehen. In trockenen Sommern gießt du am besten zweimal wöchentlich durchdringend, statt täglich kleine Mengen zu verteilen. Tiefes Gießen fördert ein kräftiges Wurzelwachstum. Mulche den Boden um die Pflanzen herum mit Grasschnitt oder Stroh. Diese Schicht hält Feuchtigkeit im Boden und unterdrückt Unkraut.
Die Düngung startest du etwa vier Wochen nach dem Auspflanzen. Ein organischer Volldünger versorgt die Pflanzen gleichmäßig über längere Zeit. Alternativ kannst du alle drei Wochen mit verdünnter Brennnesseljauche oder Komposttee nachdüngen. Achte auf ausgewogene Stickstoffgaben, besonders ab August. Zu viel Stickstoff kann zu üppigem Blattwachstum auf Kosten der Röschen-Bildung führen.
Wassermangel während der Röschen-Entwicklung im Herbst führt zu kleinen, zähen Knospen mit bitterem Geschmack. Gleichzeitig solltest du Überwässerung vermeiden, da durchnässte Wurzeln anfällig für Fäulnis werden. Eine Fingerprobe im Boden verrät dir, wann Gießen nötig ist: Die oberen 5 cm dürfen abtrocknen, darunter sollte es feucht bleiben.
Häufige Schädlinge und natürlicher Pflanzenschutz
Die häufigsten Probleme im Kalettes-Anbau sind Schädlinge, Pflanzenstabilität und Wasserstress. Ein feinmaschiges Kulturschutznetz direkt nach dem Pflanzen schützt zuverlässig vor Kohlweißlingen und ihren gefräßigen Raupen. Achte darauf, dass das Netz keinen Bodenkontakt hat und die Pflanzen nicht einengt.
Blattläuse siedeln sich gerne an den zarten Triebspitzen an. Bei leichtem Befall hilft oft schon ein kräftiger Wasserstrahl. Natürliche Gegenspieler wie Marienkäfer und Florfliegen halten die Population in Schach. Fördere diese Nützlinge durch blühende Kräuter und Wildblumen am Beetrand. Bei stärkerem Befall kannst du mit Schmierseifenlösung behandeln.
Kontrolliere deine Pflanzen regelmäßig auf Schädlinge und entferne befallene Blätter sofort. Erdflöhe hinterlassen kleine Löcher in den Blättern und schwächen junge Pflanzen. Sie mögen trockenen Boden und warmes Wetter. Regelmäßiges Gießen und Mulchen macht den Standort für Erdflöhe unattraktiv.
Probleme erkennen und beheben
Falls deine Pflanzen im Spätsommer umkippen, liegt das meist an unzureichender Bodenfestigung beim Pflanzen oder an Windexposition. Häufele die Erde leicht um die Basis an und stabilisiere wackelige Pflanzen nachträglich mit Stäben. In Weinbauregionen und anderen milden Lagen entwickeln sich Kalettes oft üppiger und erreichen größere Höhen als in kühleren Berglagen, wo sie kompakter bleiben.
Bleiben die Röschen klein und zäh, prüfe den Wasserhaushalt. Trockenheit während der kritischen Entwicklungsphase im Herbst ist eine häufige Ursache. Auch übermäßiger Stickstoff kann problematisch sein, denn er fördert Blattwachstum statt Röschen-Bildung. Reduziere die Düngung ab August und konzentriere dich auf gleichmäßige Bewässerung.
Wenn sich gar keine Röschen bilden, liegt oft zu warmes Wetter vor. Kalettes brauchen kühlere Temperaturen als Signal für die Röschen-Entwicklung. Geduld ist wichtig, denn die ersten Röschen erscheinen meist erst ab Oktober. In besonders warmen Jahren kann sich die Entwicklung bis November verzögern.
Kalettes ernten und verwenden
Erntezeitpunkt und Erntetechnik
Die Erntezeit für Kalettes beginnt typischerweise im November und kann sich bis in den März hineinziehen. Warte mit der ersten Ernte, bis die Röschen einen Durchmesser von etwa 4 bis 5 cm erreicht haben und sich vollständig geöffnet zeigen. Ein leichter Frost verbessert den Geschmack deutlich, denn die Kälte wandelt Stärke in Zucker um und macht die Kalettes noch süßer.
Ernte von unten nach oben, indem du die ausgereiften Röschen mit einem scharfen Messer oder einer Gartenschere abschneidest. Die Pflanze produziert danach weiter neue Röschen weiter oben am Stiel. Diese gestaffelte Ernte versorgt dich über Wochen mit frischem Gemüse. Du kannst auch die obersten 10 bis 15 cm der Pflanze abschneiden, ähnlich wie beim Brokkoli. Das regt die Bildung von Seitentrieben an.
Schneide nur so viele Röschen, wie du in den nächsten Tagen verbrauchen kannst. Frisch geerntete Kalettes schmecken am besten und enthalten die meisten Vitamine. An trockenen Tagen erntest du am besten vormittags, nachdem der Tau abgetrocknet ist.
Lagerung und Haltbarkeit
Im Kühlschrank bleiben Kalettes etwa 7 bis 10 Tage frisch. Lagere sie ungewaschen in einem perforierten Plastikbeutel im Gemüsefach. Die Löcher ermöglichen Luftzirkulation und verhindern Feuchtigkeitsstau. Wasche die Röschen erst kurz vor der Zubereitung.
Für längere Lagerung kannst du Kalettes problemlos einfrieren. Blanchiere die Röschen dafür zwei Minuten in kochendem Wasser, schrecke sie in Eiswasser ab und tupfe sie trocken. So vorbereitet halten sie sich im Gefrierschrank bis zu acht Monate.
Eine traditionelle Methode ist das Einlagern ganzer Pflanzen. Ziehe dazu im späten Herbst die kompletten Pflanzen mit Wurzeln aus dem Beet und hänge sie kopfüber an einem kühlen, frostfreien Ort auf. Bei Temperaturen um 0 bis 5 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit bleiben die Röschen mehrere Wochen erntefrisch.
Zubereitungstipps und Rezeptideen
Die Zubereitung ist herrlich unkompliziert. Durch ihre lockere Struktur garen Kalettes schneller als Rosenkohl, meist reichen 3 bis 5 Minuten. Halbiere größere Röschen für gleichmäßiges Garen. In der Pfanne kurz in Olivenöl oder Butter angebraten, entwickeln sie ein feines Röstaroma. Gewürze wie Knoblauch, Zitronenabrieb oder geröstete Pinienkerne ergänzen den nussigen Eigengeschmack perfekt.
Gedämpfte Kalettes behalten ihre leuchtende Farbe und knackige Textur. Dämpfe sie etwa 4 Minuten und würze anschließend mit Meersalz, schwarzem Pfeffer und einem Spritzer Zitrone. Als Ofengemüse werden sie bei 200 Grad in 15 Minuten herrlich karamellisiert. Mische sie vor dem Rösten mit Ahornsirup, Balsamico oder Honig für eine süß-herzhafte Note.
Roh schmecken kleine, zarte Kalettes hervorragend in Salaten. Schneide sie in feine Streifen und massiere sie kurz mit etwas Zitronensaft und Öl. Das macht die Blätter weicher und reduziert die Bitterstoffe. Kombiniere sie mit Nüssen, Cranberrys und Parmesan für einen winterlichen Salat. In asiatischen Gerichten ersetzen Kalettes problemlos Pak Choi oder Chinakohl.
Häufige Fragen zu Kalettes Samen und Anbau
Kann ich Kalettes auch auf dem Balkon anbauen? Kalettes benötigen große Gefäße mit mindestens 30 cm Durchmesser und 40 cm Tiefe, denn ihre Wurzeln brauchen viel Platz. Wähle kompakte Sorten und rechne damit, dass Balkonpflanzen etwas kleiner bleiben als ihre Kollegen im Beet. Stelle die Töpfe an einen sonnigen, windgeschützten Platz und sorge für regelmäßiges Gießen, da Kübelpflanzen schneller austrocknen.
Muss ich Kalettes anhäufeln wie Rosenkohl? Anders als Rosenkohl benötigen Kalettes kein Anhäufeln. Ihre offenen Röschen entwickeln sich auch ohne diese Maßnahme gut. Allerdings stabilisiert leichtes Anhäufeln die hohen Pflanzen zusätzlich und kann bei windexponierten Standorten sinnvoll sein.
Wie erkenne ich, dass die Röschen erntereif sind? Reife Kalettes-Röschen haben sich vollständig geöffnet und zeigen ihre typische rosettenförmige Struktur. Sie fühlen sich fest an, aber nicht hart wie Rosenkohl. Die ideale Größe liegt bei 4 bis 5 cm Durchmesser. Röschen, die noch geschlossen aussehen, sind noch nicht reif. Der Geschmack verbessert sich mit jeder kühlen Nacht.
Warum bilden meine Kalettes keine Röschen? Fehlende Röschen können mehrere Ursachen haben. Zu viel Stickstoff im Boden führt zu üppigem Blattwachstum ohne Blütenansätze. Auch zu warme Temperaturen verhindern die Röschen-Bildung, denn Kalettes brauchen Kälte als Auslöser. Geduld ist ebenfalls wichtig, denn die Röschen entwickeln sich erst spät in der Saison. Warte mindestens bis Oktober, bevor du dir Sorgen machst.
Sind Kalettes winterhart? Kalettes überstehen Temperaturen bis minus 10 Grad problemlos. In milden Wintern kannst du sie durchgehend im Beet lassen und bei Bedarf ernten. Bei strengerem Frost schützt eine Mulchschicht aus Stroh oder Laub die Wurzeln. In sehr kalten Regionen lohnt sich ein Vlies über den Pflanzen. Die Winterhärte macht Kalettes zu einem der wenigen frischen Gemüse, die du mitten im Winter ernten kannst.
Wo kann ich qualitativ hochwertige Kalettes Samen bestellen? Verschiedene etablierte deutsche Samenhändler bieten geprüfte Kalettes-Samen an. Neben spezialisierten Anbietern wie Bingenheimer Saatgut, Dreschflegel und dem VEN-Shop für alte Sorten findest du bei Caipi ebenfalls ein breites Sortiment an Gemüse-, Blumen- und Kräutersamen. Achte bei der Auswahl auf Angaben zur Keimfähigkeit, Haltbarkeit und Herkunft der Samen.